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Mitarbeiter Staedtischer Kitas Naechste Woche Zu Warnstreik Aufgerufen

Mitarbeiter städtischer Kitas nächste Woche zu Warnstreik aufgerufen

Hintergrund und Ziele des Warnstreiks

Gewerkschaften rufen die Beschäftigten städtischer Kitas in der kommenden Woche zu einem eintägigen Warnstreik auf. Hintergrund sind die seit Monaten andauernden Tarifverhandlungen zwischen den Gewerkschaften ver.di und GEW sowie der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA). Die Gewerkschaften fordern eine bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten. Sie kritisieren, dass das Angebot der VKA unzureichend sei und nicht den gestiegenen Anforderungen an den Beruf in den vergangenen Jahren gerecht werde.

Betroffene Einrichtungen und Auswirkungen

Der Warnstreik soll am Dienstag, den 28. März 2023, stattfinden. Betroffen sind voraussichtlich mehr als 100 städtische Kitas in ganz Deutschland. Die Eltern der betroffenen Kinder werden gebeten, sich rechtzeitig um eine alternative Betreuung zu kümmern. Die Gewerkschaften haben angekündigt, den Warnstreik auszuweiten, falls die Tarifverhandlungen nicht zu einem für sie zufriedenstellenden Ergebnis führen.

Reaktionen von Politik und Arbeitgebern

Die kommunalen Arbeitgeberverbände haben die Forderungen der Gewerkschaften zurückgewiesen. Sie argumentieren, dass die finanziellen Mittel der Kommunen begrenzt seien und eine deutliche Erhöhung der Personalkosten nicht möglich sei. Auch die Politik hat sich bisher zurückhaltend geäußert. Es bleibt abzuwarten, ob der Warnstreik zu einer Annäherung der Positionen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern führen wird.

Auswirkungen auf die Eltern

Die Eltern der betroffenen Kinder sind verärgert über den angekündigten Warnstreik. Sie kritisieren, dass sie zu kurzfristig über die Arbeitsniederlegung informiert wurden und nun vor erheblichen Problemen bei der Betreuung ihrer Kinder stehen. Einige Eltern haben angekündigt, ihren Kindern für den Tag des Warnstreiks frei zu geben, andere hoffen auf die Solidarität von Freunden und Familie.

Einordnung des Warnstreiks

Der Warnstreik ist ein Zeichen dafür, dass die Tarifverhandlungen zwischen Gewerkschaften und Arbeitgebern im öffentlichen Dienst festgefahren sind. Die Gewerkschaften sind nicht bereit, von ihren Forderungen abzurücken, während die Arbeitgeber sich nicht in der Lage sehen, den Forderungen in vollem Umfang nachzukommen. Es bleibt abzuwarten, ob der Warnstreik zu einer Annäherung der Positionen führen wird oder ob der Konflikt weiter eskaliert.


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