Thyssenkrupp Steel erhält Milliardenförderung für grüne Stahlproduktion
Europäische Union unterstützt Transformation der Stahlindustrie
Deutschland und Nordrhein-Westfalen fördern Bau von Anlage zur grünen Stahlproduktion
Der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen stellen dem Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel bis zu zwei Milliarden Euro für den Bau einer Anlage zur grünen Stahlproduktion zur Verfügung.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck kündigte außerdem an, dass die EU-Kommission grüne Fördermittel in Höhe von 700 Millionen Euro bereitstellen werde.
Mit der Förderung soll der Umstieg auf eine klimafreundlichere Stahlproduktion (grüner Stahl) unterstützt werden. Derzeit entstehen allein bei der Stahlproduktion in Duisburg 25 % der in Deutschland ausgestoßenen Treibhausgase.
Der Konzern will in seinem Duisburger Stahlwerk eine sogenannte Direktreduktionsanlage bauen, die Eisenerz mit Wasserstoff statt mit Koks reduziert. Dadurch werden erhebliche Mengen CO2 eingespart.
Ziel ist es, bis 2035 die Stahlproduktion am Standort Duisburg auf grüne Technologien umzustellen. Dadurch könnten bis zu 6 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden.
Vorteile der grünen Stahlproduktion
* Deutliche Reduzierung von CO2-Emissionen * Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen * Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Stahlindustrie * Schaffung neuer ArbeitsplätzeBedeutung für die deutsche Wirtschaft
- Stärkung des Industriestandorts Deutschland
- Beitrag zur Erreichung der Klimaziele
- Sicherung der Arbeitsplätze in der Stahlindustrie
Die Förderung der grünen Stahlproduktion ist ein wichtiger Schritt zur Dekarbonisierung der Industrie und zum Erreichen der Klimaneutralität in Deutschland.
Quellen:
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